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Kinder


Scheidung und Kind

Mit der Scheidung stellen sich bereits im Trennungsjahr den Eheleuten selbst neue Herausforderungen und Belastungen. Darüber hinaus sind aber auch die Kinder von der Scheidung betroffen. Z. B. kommen die Kinder oft sehr schlecht damit klar, wenn Eltern nur noch miteinander streiten oder dar nicht mehr miteinander reden, dies führt auf Dauer zu erheblichen Belastungen der Kinder und zu einem Loyalitätskonflikt. Oft gibt es emotionale Probleme, wenn Mutter und Vater jetzt eigene Wohnungen haben. Aber auch die Eltern haben große Probleme, um sich mit der neuen Situation um ihre Kinder zu Recht zu finden.



Gemeinsames Sorgerecht

Seit vielen Jahren hat der Gesetzgeber aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen das gemeinsame Sorgerecht auch nach einer Scheidung den Ehegatten im Normalfall belassen. Bewusst wurde entschieden, dass die Eltern nach der Scheidung in Erziehungsfragen gleichberechtigt bleiben. Dies stärkt das gemeinsame Erziehen durch die geschiedenen Eltern.



Typische Probleme eines Elternalltags

Auch wenn die Eltern geschieden sind, gibt es weiterhin einen gemeinsamen Elternalltag, wenn auch in geänderter neuer Form. Es muss eine Verständigung über Schulfragen, Ferienregelungen und individuelle Besuchszeiten herbeigeführt werden.

Eine versöhnliche Scheidung prägt das nacheheliche Klima so positiv, dass die gemeinsamen Erziehungsfragen auch gerade nach der Scheidung nachhaltig besser gelöst werden können. Das gilt auch z. B. für das unkomplizierte Abstimmen von Besuchszeiten. Es wird eine bessere Gesprächsqualität gefördert und geschaffen. Wenn die Eheleute die gesamten Fragen einer Scheidung einvernehmlich regeln, so prägt dies die Elternebene positiv. Hier bietet sich die versöhnliche Scheidung als eine Chance an, die Elternebene zu stärken.

Für die obigen Probleme kann die versöhnliche Scheidung eine Brücke bauen, um eine positive Gesprächsebene zu schaffen und um sich auf der Elternebene gegenseitig zu unterstützen. Die Eltern können sich unproblematisch und kurzfristig bei der Betreuung und Erziehung abstimmen und so die eigenen Bedürfnisse und die der Kinder besser berücksichtigen. Unser Ziel ist es, Grundlagen zu schaffen, die es den Eltern ermöglichen, miteinander zu reden.



Elternplan als Lösung

Auch nach einer Scheidung bleibt es in der Regel bei dem gemeinsamen Sorgerecht; beide Elternteile haben z. B. bei Beantragung eines Passes, Schule, Ausbildung, geplanter Operation oder einer Kontoeröffnung zusammen zu entscheiden. Daher muss auch nach einer Scheidung eine konstruktive Gesprächsebene erhalten bleiben.

Auf Wunsch kann hier für beide Eltern ein Elternplan erstellt werden, der beiden hilft, eine Freizeitgestaltung umzusetzen oder Feiertage abzustimmen; feste Besuchszeiten, Urlaube, Ferien, Geldgeschenke oder finanzielle Notwendigkeiten (Privatschule), kieferorthopädische Maßnahmen, Kosten und Ausgestaltung einer Kommunion oder Konfirmation werden geregelt. Diese Vereinbarung gibt einerseits Sicherheit, kann aber auch geänderten Bedürfnissen der Betroffenen angepasst werden.

Beratung

Wenn Sie mehr zu diesem Thema wissen möchten, verweisen wir Sie gerne zu den folgenden Kontaktanwälten in den Regionen, Berlin, Köln und Düsseldorf. Sie finden aber auch in den Regionen in Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg und München weitere Kontaktanwälte.


Für ein unverbindliches Erstgespräch ohne weitere Verpflichtungen rufen Sie unter der gebührenfreien Tel. 0800-220 440 8 oder 0152-2155 2113 oder >>>per Email.






Da das Rechtsberatungsgesetz uns keine Rechts- und / oder Steuerberatung erlaubt, unterstützen wir Sie auf Wunsch bei der Auswahl eines Rechtsanwaltes oder Steuerberaters. Selbstverständlich arbeiten wir auch gerne mit Ihrem eigenen Rechtsanwalt zusammen. Bei der Scheidungsberatung und Trennungsberatung findet keine Rechtsberatung statt. Ziel der Scheidungs- und Trennungsberatung ist es den Betroffenen die wirtschaftlichen und sozialen Aspekte einer Scheidung aufzuzeigen.